Ein Bild entsteht – EBC im Web (Teil 2)

Wie hier beschrieben, habe ich vor in Einzelschritten eine Web-Applikation unter Anwendung der EBC 2.0 Technik zu entwickeln. In diesem Post soll es um die Findung der Domänen- und Datenobjekte gehen.

Domänen- und Datenobjekte

Eine Applikation ist sinnfrei, wenn sie keinen Zweck erfüllt. Diesen Zweck erfüllt sie zumeist mit den Daten, die innerhalb des internen und externen Systems in Form von Nachrichten oder Entitäten existieren. Domänenobjekte haben eine ganz andere Daseinsberechtigung, nämlich die Applikation verständlicher zu machen. 
Ich kann mir eine Reihe von Objekten im System ausdenken, die ihrem Namen nach nichts mit der Lösung zu tun haben, aber sie könnten dennoch die Umsetzung der Lösung sein. (zu abstrakt schon wieder). Besser ausgedrückt, ich benutze Domänenobjekte, um den Code lesbarer zu gestalten, die Kommunikation mit Kunden zu verbessern und vor allem die Verständlichkeit zu erhöhen.
Zum Finden der Objekte gibt es viele Möglichkeiten. Bisher habe ich das Einzelgespräch mit den Product Ownern gesucht und im Interview herausgefunden, was dem einzelnen für Begriffe am wichtigsten sind. Diesmal möchte ich es ein wenig anders machen, weil ich den Vorteil der Concept Map erleben durfte.
ConceptMap
Version 1
Version 2
Auf den ersten Blick macht die Map einen guten Eindruck. Sollte sich herausstellen, dass ich etwas vergessen habe, dann werde ich natürlich die Map nachträglich anpassen.
Also, was haben wir nun? Ich habe die Idee sowie die geforderten Leistungen vorgestellt und anschließend die Domänen- und Datenobjekte identifiziert. Als nächstes ist es meines Erachtens an der Zeit die Prozesse zu formulieren. Das werde ich im nächsten Post erledigen.
Jan